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Forum: Parodontologie

Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen in Deutschland und kann zu Zahnverlust führen. Fragen Sie uns. Sie erhalten professionelle Antworten.

Thema:
Parodontose-Behandlung prophylaktisch?
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 07.08.2024 - 12:02

Nina aus Freiburg

Liebe Zahnärzte,

ich hatte noch nie Parodontose, habe keine Zahnfleischbluten, keine Entzündungen im Mund. Vor 6 Monaten hat mir mein bisheriger Zahnarzt noch ein Implantat gesetzt und war mit dem Zustand meines Zahnfleisches zufrieden. Er meinte sogar, ich hätte besonders straffes Zahnfleisch.
Nun möchte ich zu einem Kollegen der biologischen Zahnmedizin wechseln, u.a. da er SDS-Implantate verwendet.
Ich war einmal bei ihm, er hat Röntgenaufnahmen und ein DVT gemacht, wollte nun mit der Planung beginnen und meint beim Gespäch zu mir, dass er "alles noch ganz sauber machen möchte". Ich dachte da an eine professionelle Zahnreinigung, nicht aber an eine Parodontosebehandlung. Eine Messung von Zahnfleischtaschen wurde nicht vorgenommen. Nun rief mich gestern die Zahnarzthelferin und und meinte, meine Krankenkässe hätte die Zusage zur PA-Behandlung gegeben und sie wolle dafür einen Termin mit mir ausmachen.. Ich fiel aus allen Wolken und fragte, an welchen Zähnen diese Behandlung stattfinden solle. Das konnte sie mir nicht sagen. 
Ist es normal, so eine Behandlung sozusagen prophylaktisch durchzuführen? Oder kann man am Röntgenbild/DVT allein erkennen, ob Parodontose vorliegt?
Hintergrund: es geht im Oberkiefer um das Setzen einiger Implnatate als Ersatz für meine wurzelbehandelten Zähne und eine sehr alte Brücke.
Danke im Voraus.




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