Patientenforum

Forum: Implantologie

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Thema:
Muss ich Angst vor Bio- Oss haben?
Anzahl der Beiträge: 7

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erstellt: 24.05.2011 - 10:20

Emmy aus Bayern

Guten Morgen liebe Zahnärzte,

Nach den Artikel (gestern, heute nicht mehr im Forum zu finden) über Bio- Oss, von einem Patienten der einen großen Schaden dadurch erlitt, bin ich sehr beunruhigt.

Ich habe vor ca. 3 Jahren Bio- Oss als Knochenaufbau im OK bekommen und das Bio- Oss ist auch für meinen UK geplant.

Ich habe im OK 6 Implantate mit einer Stegversorgung und Prothese. Um den Steg wuchert leicht die Schleimhaut, so dass ich nicht mehr richtig unter dem Steg mit Zahnseide Reinigen kann. Ist das eine Auswirkung von Bio- Oss, diese Schleimhautvermehrung um den Steg?


 Ich habe jetzt richtig Angst, dass alles entfernt werden muss! Bitte geben Sie mir bald Antwort.

Danke und liebe Grüße von Emmy



erstellt: 25.05.2011 - 10:00

Emmy aus ...

Sehr geehrter Dr. Püllen,

sollte ich mir im UK auch Bio-Oss einsetzen lassen oder gibt es eine Alternative?

Gruß Emmy

erstellt: 26.05.2011 - 12:24

unbekannter Autor aus ...

25.05.2011 - 14:24
Verfasst von
Implantatgeschädigter
...
    
Juni 2008:


Fortbildungsveranstaltung für ca. 10 andere Implantologen eines kriminellen Zahnarztes, der mit der Industrie (Geistlich Pharma AG) kooperiert. Von allen wird er geschützt.

Ein Patient begibt sich in eine Behandlung zu einer Live-OP für zwei Implantate im linken Oberkiefer. Trotz eines vorherigen Misserfolgs und Verlustes eines anderen Implantats durch den Zahnarzt zwei Wochen zuvor vertraut der Patient dem Zahnarzt.

Der Patient hat an dem Tag eine akute Nasennebenhöhlenentzündung/Bronchitis und befindet sich deswegen in einer Antibiose. Der Zahnarzt ist darüber informiert und erklärt dem Patienten, dass dies überhaupt kein Problem darstellen würde.

Die durchdesignte Arztpraxis ist an diesem Tag noch viel schöner als zuvor. Alles ist geschmückt, Blumen sind dekoriert, das Gourmet-Cateringunternehmen fürs feine Essen war ebenfalls schon da und hat alles platziert. Die netten Arztassistentinnen sind aufgeregt und wirbeln um sich herum. Es muss alles passen und organisiert sein.

Der Patient sitzt alleine im Wartezimmer, liest den "Tagesspiegel" und wartet über zwei Stunden auf seine OP. Zwischendurch geht er seinem menschlichen Bedürfnis nach. Er muss zur Toilette und läuft die Treppen hinunter. Im Flur unten ist die Tür zum Tagungsraum des Zahnarztes geöffnet. Er hält überzeugend mit einem Beamer einen Vortrag. Der Patient denkt, dass der Zahnarzt heute besonders vorsichtig operiert, weil es sich ja um eine Fortbildungsveranstaltung für andere lernende Zahnärzte handelt.

Der Patient glaubt:"Ich habe einen tollen, kompetenten Zahnarzt und Implantologen auf Referenz eines Professors gefunden. Der ist Profi und kennt sein Fach. Schließlich wirbt er mit Spezialist für Implantologie!"

Der Zahnarzt teilt dem Patienten mit, dass die OP nur eine Stunde andauern würde. Der Patient befindet sich nun auf dem OP-Tisch mit betäubtem linken Oberkiefer und ca. 10 weiteren Zahnärzten um ihn herum.

Es geht los mit Schneiden, Bohren, Klopfen usw. Das Blut schmeckt der Patient. Es läuft ihm im Rachen hinunter.

Ein teilnehmender Zahnarzt fragt den Implantologen der Fortbildungsveranstaltung: "Darf ich auch mal ran?" Der Implantologe: "Aber sicher doch!"

Der Patient ist sofort schockiert: "Was machen die mit mir? Ich will nicht, dass ein anderer Zahnarzt operiert!" Der Patient liegt wehrlos auf dem OP-Tisch und kann sich nicht bemerkbar machen und seinen Einwand darstellen. Es werden immer mehr Spritzen in den Kiefer zur Betäubung verabreicht und alles Mögliche geschnippelt und hreumgehackt. Der Zahnarzt erklärt den anderen Zahnärzten: "Jetzt vermischen wir das Blut mit dem Bio-Oss-Granulat." Der Patient weiß nicht, was los ist. Er hatte von Bio-Oss nichts gehört und weiß nicht, was abläuft.

Plötzlich macht sich eine teilnehmende Zahnärztin bemerkbar: "Oh Gott, das ist ja furchtbar!" Nahezu alle teilnehmenden Zahnärzte der Fortbildungsveranstaltung verschwinden aus dem OP-Saal. Zwei bleiben noch weiterhin anwesend.

Nach dieser Bemerkung der Zahnärztin verfällt der Patient in Panik. Er beginnt zu hyperventilieren. Solche Angst hatte dieser im Leben nie zuvor. Angstschweiß läuft ihm den Rücken hinunter. Der Angstschweiß befindet sich auf der Stirn. Der Zahnarzt versucht ihn zu beruhigen. Der Patient denkt nur noch: "Wann hört die Abschlachterei auf. Ich werde hier vergewaltigt."

Mehrere Spritzen zur Betäubung werden verabreicht, es knackt im Kiefer, alle möglichen erschreckenden Geräusche vibrieren im Kopf des Patienten. "Ich schmecke immer noch das Blut", so der Patient. Der verzweifelte, hilflose, ausgelieferte Patient macht sich Gedanken: "Wann hört es auf. Ich habe Todesangst."

Nach über drei Stunden ist es vorbei. Einer der drei teilnehmenden Ärzte behauptet:" Sie haben sich tapfer geschlagen."

Die hübsche blonde Arzthelferin begleitet mich noch zur OPG-Röntgenaufnahme. In diesem Raum befindet sich ein Gemälde von Christo und Jeanne-Claude vom verhüllten Reichstag mit Signatur. Es fällt mir sofort auf, weil ich mich für Kunst interessiere und finde es schön. Meine Gefühle sagen mir, dass ich mich nach der Vergewaltigung ablenken muss. Ich frage die Arzthelferin: "Ist das Original?" Sie bestätigt es mir. Mit Eisbeuteln bepackt und geschwollenem Gesicht verlasse ich die Praxis des Spezialisten für Implantologie. Ich steige in die Tram M10, fahre nach Hause und lege mich traumatisiert ins Bett.  

Ich weiß nicht, was passiert ist. Für den Zahnarzt war alles ok.


 

 

 

Thema: Bitte um dringende Hilfe

Anzahl der Beiträge: 4
Bitte um dringende Hilfe

24.05.2011 - 14:22
Verfasst von
Implantatgeschädigter
...
    Guten Tag,

Rinderknochen und menschlicher Knochen funktioniert nicht. Es ist absurd.

Heute mal in Kürze Sonntagsgedanken zum nichtauflösbaren Knochenersatzmaterial vom Rind mit zurückbleibenden Proteinen, die Abstoßungsreaktionen beim menschlichen Knochen und andere Krankheiten auslösen können. Es handelt sich dabei um nutzloses und schädigendes Bio-Oss.



Als geschädigter Patient habe ich eine Frage mit einer unvorstellbaren Horrorgeschichte:

1.) Juni 2008: Zwei Implantation mit gleichzeitigem Einsatz zum Knochenaufbau mit Bio-Oss im linken Oberkiefer regio 25 und 26 eines Zahnarztes, der mit dem Pharmakonzern als Hersteller von Bio-Oss kooperiert und der mit diesem Fortbildungsveranstaltungen für andere Implantologen durchführt. Bei den Implantationen wurde u.a. die Kieferhöhle durchbrochen, was mir der Zahnarzt gar nicht mitteilte. Im Anschluss direkt daran sporadischer Sehverlust des linken Auges, Schwellungen und Entzündungen und Schmerzen im linken Oberkiefer. In der Patientenakte, die ich im Nachhinein erhielt, steht davon gar nichts. Es war immer alles bestens und es gab keine Probleme. Bis Oktober 2008 wusste ich gar nicht, dass Bio-Oss (Rinderknochen) zum Einsatz kam, was ich definitiv abgelehnt hätte. Rinderknochen und menschlicher Knochen funktioniert logischerweise nicht. Jeder Mensch mit normalem Verstand würde Ihnen das bestätigen. Wer möchte Rinderknochen im menschlichen Körper haben?

2.) Anfang August 2008: Konsultation eines HNO-Arztes, der eine dentogene Sinusitis als Entzündung diagnostierte, Antibiotika verschrieb und dringendst zur Entfernung der Implantate wegen der Entzündungen riet.

3.) Mein Zahnarzt (wie erwähnt Kooperationspartner vom Pharmakonzern des Bio-Oss) behauptete trotzdem, es wäre alles weiterhin bestens und ok. Die Schwellung und der Schmerzzustand wurden unerträglich. Das ganze Zahnfleisch war gerötet. Antibiotika und Schmerzmittel wirkten nicht. Ich berichtete dem Implantologen mehrfach, dass ich verzweifelt sei, uneträgliche Schmerzen hätte und das er bitte die Implantate entfernen sollte. Ohne Reaktion. Schließlich infizierten sich die beiden daneben liegenden Zähne 24 und 27 und mussten von diesem Zahnarzt im Septmeber 2008 mehrfach wurzelbehandelt werden, was ihm nicht erfolgreich gelang. Zwischendurch wurde mal wieder eine DVT (Digitale Volumentomographie) erstellt. Wegen der Schmerzen drehte ich (fast) durch und machte mir ernsthaft Gedanken, mit einem Bestattungsinstitut Kontakt aufzunehmen. Schließlich lehnte mein Zahnarzt alle Behandlungen im Oktober 2008 ab und teilte mir mit, dass ich mir Schmerzen und Entzündungen einbilden würde. Nach seiner Aussage sollte ich dringendst einen Psychiater aufsuchen, denn alles würde auf meiner Psyche zurückzuführen sein. Ich nahm dies zur Kenntnis. Auch erfuhr ich durch Netzwerke, dass dieser Zahnarzt wegen anderer Patientenschäden bereits gerichtlich verurteilt wurde. Ich hatte ihm seit Anfang August -nach dem Ratschlag des HNO-Arztes- immer wieder gebeten, dass er mir die schmerzhaften Implantate und das infiziertes Bio-Oss endlich herausoperieren sollte.

4.) September 2008: Anstatt zum Psychiater ging ich zur Schmerztherapie. Dort wurden mir Procaininfusionen verabreicht. Ich wurde mit allen möglichen Schmerzmitteln eingestellt, Akupunktur usw. und mir wurden zusätzlich alle Schmerzmittelspritzen u.v.m. in den entzündeten Kiefer verpasst. Bis heute.

5.) Oktober 2008: Konsultation eines renommierten Kieferchirurgen und Implantolgen, der Privatdozent ist. Er erklärte mir, dass ich beruflicherseits doch im Vertrieb in der Pharmaindustrie seit Jahren beschäftigt sein würde. Ich sollte doch wissen, wie wissenschafliche Studien betrieben werden. Er behauptete, dass die ganzen Meinungsbildner bestochen seien. Sie sollten sich unter dem Mikroskop menschlichen Knochen und Rinderknochen (Bio-Oss) anschauen und die Unterschiede erkennen. Nach seinen Aussagen können durch Bio-Oss natürlich Abstoßungsreaktionen, Entzündungen und Krankheiten vorkommen. Es ist ihm und generell in der Zahnmedizin bekannt, aber soll jedoch nicht veröffentlicht werden nach seinen Angaben. Er arbeitete früher in einem sehr großen Klinikum und teilte mir mit, dass dort ein schlimmer Patientenschadenfall durch Bio-Oss in den 90´ern erfolgte. Die Nerven des Patienten wurden irreversibel geschädigt. Seitdem Zeitpunkt ist Bio-Oss in der Klinik verboten. Mittlerweile wird er bis zum heutigen Zeitpunkt -in der nach seine Meinung "Schwätzerszene"- schon gemieden. Auf alle Fälle entfernte er mir im Oktober 2008 das infizierte Bio-Oss und die Implantate. Die Lokalanästhesien wirkten nicht. Im Weichgewebe befanden sich massive Vernarbungen mit Bio-Oss. Bio-Oss sollte eigentlich nicht im Weichgewebe sein! Mein Kieferknochen ist zerstört. Der Kieferchirurg konnte jedoch nicht das gesamte Bio-Oss herausoperieren, so erklärte er mir. Leider kann man nicht alles entfernen. Schmerzen und Entzündungen hielten weiterhin an. Der Privatdozent wollte mit mir nach der Operation im Oktober 2008 aber nichts mehr zu tun haben und erklärte mir, ich sollte dringendst zum Psychiater.

6.) Februar 2009: Ich besuchte einen anderen renommierten Kieferchirurg, der Privatdozent ist. Er ist ebenfalls Kooperationspartner mit dem Pharmakonzern als Hersteller von Bio-Oss und Meinungsbildner in der Implantologie. Er untersuchte meinen entzündeten Kiefer und überprüfte die DVT-Aufnahmen. Schließlich führte er eine OPG-Röntgenaufnahme durch und schickte mich zum Radiologen zwecks Knochenszintigraphie, um den Kieferknochen zu diagnostizieren. Dass natürlich Stoffwechselreaktionen im Knochen nach der Operation des Kiefers Ende Oktober 2008 vorhanden sind, ist selbstverständlich. Von anderen Ärzten erfuhr ich, dass diese Knochenszintigraphie überflüssig war. Meine private Krankenversicherung übernahm natürlich die hohen Kosten. Im Abschlussgespräch Februar 2009 erklärte mir der Kieferchirurg, dass ich mir alles einbilden würde. Nach seiner Diagnose leide ich unter Phantomschmerzen. Er riet mir, dass ich zum Psychiater gehen sollte.

7.) Ende Februar 2009: Nachdem ich diese Diagnose des Kieferchirurgs erhielt, konsultierte ich nach einem privaten Tipp einen anderen renommierten Kieferchirurgen, der auch Privatdozent ist und seine Habilitationsschrift über Knochenersatzmaterialien schrieb. Ich zeigte ihm meine Röntgenaufnahmen meines Kiefers und die DVT-Aufnahmen. Er erkärte mir, dass er schon mit drei Patientenschadensfällen durch nichtauflösbares Bio-Oss mit übrigbleibenden pathogenen Eiweißen konfrontiert war. Schließlich wurde ich eine Woche später stationär aufgenommen und unter Vollnarkose per Kieferhöhlenrevision operiert. Dabei wurde weiteres Bio-Oss entfernt, das sich auch in der Kieferhöhle befand (in der Kieferhöhle sollte es eigentlich nicht sein).
Pathologisch wurde entnommene Resektate untersucht mit den Zysten in der Kieferhöhle und Granulomen etc.) Erwiesenermaßen habe ich eine Entzündungsreaktion von Bio-Oss. Der Kieferchirurg erklärte mir, dass Bio-Oss sich der Conterganaffäre ähnelt und dass das Bundeskriminalamt die Biopsate auf Proteine vom Rind untersuchen lassen muss. Er schickt mich bis heute nicht zum Psychiater. Stattdessen bekomme ich wegen meiner angeblichen vom unter Punkt 6. angegebenen Arzt, der Phantomschmerzen diagnostizierte, bis zum heutigen Zeitpunkt Langzeitlokalanästhesien zur Schmerzfreiheit gespritzt. Eine Schmerzfreiheit ist dann für 8-14 Stunden gewährleistet. Das "Phantom" ist sozusagen eliminiert. Der Arzt unter Punkt 5. (er spritzt mir Kortison und Langzeitlokalanästhesien, wenn der Arzt hier unter Punkt 7. nicht erreichbar ist, behauptet nun nicht mehr, dass ich zum Psychiater gehen muss.

8.) Juli 2010: Konsultation eines renommierten ärztlichen Leiters eines Schmerzzentrums in Kooperation mit einer Uniklinik. Der Arzt stellte an mich Fragen, die ich ihm beantwortete: "Haben Sie Geschwister? ja; Haben Sie Freunde? ja; Wie groß sind Sie und wieviel wiegen Sie? 1,80 m. Ich weiß es nicht genau und habe mich seit drei Jahren nicht gewogen, ich schätze so um die 80 kg. Ich bin mit meinem Gewicht zufrieden; Hatten Sie Probleme während Iher Zeit der Kindheit? mit meiner Zeit während meiner Kindheit bin ich zufrieden und glücklich gewesen." Ich berichtete ihm, dass ich wegen meiner Kieferschmerzen kam und keinen Smalltalk mit ihm und sinnlose Plaudereien führen wollte. Nach 5 Minuten war das Gespräch beendet. Dieser Arzt stellte mir für seine Anamnese 120,65 Euro in Rechnung. Nach massiven Einwänden meinerseits verzichtete er auf Bezahlung.

9.) Oktober 2010: Der Arzt von Punkt 7. ließ erneut eine DVT erstellen. Befund Verschattungen im Kieferbereich 27. Keiner kann mir erklären, was diese Verschattungen bedeuten. Man vermutet, dass es sich um weiteres Bio-Oss (mit meiner Unverträglichkeit) handelt. Nur möchte es keiner entfernen?

10.) Januar 2011: Nach einem Tipp besuchte ich die MKG-Chirurgie der Uniklinik vom Arzt unter Punkt 9. Die Klinik einschließlich bis zum MKG-Leiter kennt mich durch vorherige Besuche. Die Uniklinik forscht an unsinnigen und überflüssigen Bio-Oss und erhält dementsprechende Forschungsgelder. Der Kieferchirurg überprüfte die DVT-Aufnahme vom Oktober 2010 und führte eine OPG-Röntgenaufnahme durch. Er schilderte mir, dass ich im linken Oberkieferbereich am geröteten Zahnfleisch inkl. Knochen Entzündungen hätte und dass diese durch einen operativen Eingriff beseitigt werden könnte. Der Kieferchirurg schlug eine Operation unter Vollnarkose vor. Er verschrieb mir Antibiotika. Seit der Implantation im Juni 2008 hatte ich die verschiedensten Antibiotika wochenlang ohne Wirkung eingenommen. Es haben sich sogar lt. Antibiogramm Resistenzen gebildet. Ich nahm das Antibiotikum zwei Wochen ohne Wirkung ein. Der ehrliche Kieferchirurg teilte mir mit, dass er aber nicht über die geplante Operation entscheiden dürfte und ich mit seinem Chef (dem leitenden Oberarzt) einen Termin vereinbaren müsste.

11.) Februar 2011: Konsultation des MKG-Privatdozenten der Uniklinik. Er behauptete, dass wir beide uns ja kennen würden. Eine Untersuchung fand nicht statt. Er erklärte mir, dass sein Vorgesetzter (Professor und Leiter der Uniklinik) über die helfende und lindernde Operation entscheiden müsste.

12.) März 2011: Besuch des Professors der Uniklinik. Er behauptete, dass wir beide uns ja kennen würden. Das stimmte. Der Professor schilderte mir, dass eine Operation nicht in Frage kommt und verwies mich an einen anderen Leiter einer Uniklinik im Norden Deutschlands, damit mir dort Glycerin in den erkrankten Kiefer mit Bio-Oss gespritzt wird. Das hatte ich nicht richtig begreifen können, weil ich ungefähr 150 Spritzen bisher in meinem erkrankten linken Oberkiefer erhielt. Eine Untersuchung fand nicht statt. Lediglich Beratung. Trotzdem berechnete dieser Professor diese Leistung. Ich ging zur Polizei und zeigte ihn wegen dieser Manipulation an. Von meiner privaten Krankenversicherung liegt eine Abtrertungserklärung vor.

13.) Allgemeines: Ein Neurochirurg der Uniklinik, den ich um Hilfe bat, hatte mir mal schriftlich mitgeteil, dass ich an "Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK)" erkrankt sei.

(engl. Creutzfeldt Jakob Disease, CJD) ist eine beim Menschen sehr selten auftretende, tödlich verlaufende und durch atypische Eiweiße (sog. Prionen) gekennzeichnete Übertragbare spongiforme Enzephalopathie (TSE).

Damit mir geholfen wird, hatte ich in den letzten drei Jahren alle möglichen Zahnmediziner weltweit besucht. Aber keiner möchte mich mehr untersuchen oder operieren. Also die Ärztegeschichte könnte ich bis ca. Punkt 300 fortführen mit ca. 10.000 Seiten Schriftverkehr insbes. von Ärzten.

Neben den Kieferschmerzen und Entzündungen habe ich mittlerweile meinen Beruf krankheitsbedingt aufgeben müssen (ich wurde gekündigt) und habe kein Geld mehr. Die private Krankenversicherung möchte mich am liebsten auch kündigen, was nicht so einfach ist.

Nach diesen langen Ausführungen:

Wer holt mir diese Bio-Oss-Partikel heraus und wer könnte mich neurochirurgisch (falls erforderlich) behandeln?

MfG
Implantatgeschädigter

 

 
Re: Unvorstellbare Horrorgeschichte, Bitte um Hilfe.

23.05.2011 - 10:18
Verfasst von
Implantatgeschädigter
...
    
Mit vielen der Herren unten hatte ich gesprochen und geschrieben. Wir beleidigen uns aufs Übelste und schicken uns gegenseitig Kochrezepte über Rinderbrühe.

Ist das alles normal?

Hi ..., he is in Jamaica for a month on holiday , have you spoken to the head of the ........as I believe he is very against the use of Bio-Oss and is influential.
NO orthopaedic or Spinal surgeon would ever use Xenograft materials in surgery that must say something.

 
The Osteology conference in Cannes is ONLY for the discussion of Bio-Oss and no one else is allowed to speak there on anything else , this is the way they operate , our way or no way. Osteology implies bone but when Bio-Oss is used it is not bone that is the end result as you have found out , but some bovine derived material.


http://www.osteology-cannes.org/speakers.html


Speakers and Moderators

Abensur David, Paris, France
Ackermann Karl-Ludwig, Filderstadt, Germany
Allen Edward P., Dallas, USA
Antoun Hadi, Paris, France
Araújo Maurício, Maringá-Paraná, Brazil
Aroca Sofia, Saint Germain en Laye, France
Artzi Zvi, Tel-Aviv, Israel,
Becker Jürgen, Düsseldorf, Germany
Berglundh Tord, Gothenburg, Sweden
Blanco Juan, Santiago de Compostela, Spain
Bonnet Franck, Cannes, France
Bornstein Michael, Berne, Switzerland
Bouchard Philippe, Paris, France
Burkhardt Rino, Zurich, Switzerland
Busenlechner Dieter, Vienna, Austria
Buser Daniel, Berne, Switzerland
Cacaci Claudio, Munich, Germany
Casentini Paolo, Milan, Italy
Chappuis Vivianne, Berne, Switzerland
Chen Stephen, Balwyn, Australia
Chiapasco Matteo, Milan, Italy
Christgau Michael, Düsseldorf, Germany
Cordaro Luca, Rome, Italy
De Sanctis Massimo, Florence, Italy
Dibart Serge, Boston, USA
Giannobile William V., Ann Arbor, USA
Gruber Reinhard, Vienna, Austria
Grunder Ueli, Zollikon, Switzerland
Guze Kevin, Boston, USA
Hämmerle Christoph, Zurich, Switzerland
Hanser Thomas, Schloss Schellenstein, Germany
Happe Arndt, Münster, Germany
Hernández Alfaro Federico, Barcelona, Spain
Hürzeler Markus, Munich, Germany
Iglhaut Gerhard, Memmingen, Germany
Jabbour Michel, Paris, France
Jepsen Sören, Bonn, Germany
Jung Ronald E., Zurich, Switzerland
Kneissel Michaela, Cambridge, USA
Kuchler Ulrike, Vienna, Austria
Lang Niklaus P., Hong Kong
Lindhe Jan, Gothenburg, Sweden
Liu Yuelian, Amsterdam, The Netherlands
Louise Francis, Marseilles, France
Machtei Eli, Petach Tikva, Israel
Macia Yves, Marseilles, France
Maiorana Carlo, Milan, Italy
Mazor Ziv, Ra'anana, Israel
Meyenberg Konrad, Zurich, Switzerland
Neukam Friedrich W., Erlangen, Germany
Nevins Myron, Boston, USA
Nisand David, Paris, France
Nölken Robert, Mainz, Germany
Plachokova Adelina, Nijmegen, The Netherlands
Randelzhofer Peter, Munich, Germany
Renouard Franck, Paris, France
Renvert Stefan, Kristianstad, Sweden
Ricci Jack, New York City, USA
Richter Ole, Hamburg, Germany
Rocchietta Isabella, Milan, Italy
Rohner Dennis, Aarau, Switzerland
Romanos Georgios E., Rochester, USA
Rompen Eric, Liège, Belgium
Rosen Paul S., Yardley, USA
Salvi Giovanni, Berne, Switzerland
Sanz Mariano, Madrid, Spain
Schlee Markus, Forchheim, Germany
Schwarz Frank, Düsseldorf, Germany
Sculean Anton, Berne, Switzerland
Simion Massimo, Milan, Italy
Solyom Eric, Toulouse, France
Stone Paul, Perthshire, UK
Storgård Jensen Simon, Glostrup, Denmark
Surmenian Jérôme, Nice, France
Terheyden Hendrik, Kassel, Germany
Testori Tiziano, Como, Italy
Urban Istvan, Budapest, Hungary
Valentini Pascal, Paris, France
Vignoletti Fabio, Madrid, Spain
Wagner Wilfried, Mainz, Germany
Watzek Georg, Vienna, Austria
Weng Dietmar, Starnberg, Germany
Zabalegui Ion, Bilbao, Spain
Zechner Werner, Vienna, Austria
Zucchelli Giovanni, Bologna, Italy
Re: Bitte um dringende Hilfe

24.05.2011 - 14:29
Verfasst von
Implantatgeschädigter
...
    Beweise:


Neben den histologischen Befunden, Biopsien wurde alles fotodokumentarisch festgehalten.
Re: Bitte um dringende Hilfe

24.05.2011 - 17:05
Verfasst von
Implantatgeschädigter
...
    Zahnarzt: 04.04.2011 - 12:07

Ja, sie sind am Zuge, sagen sie mir welche Erkrankung von der Kuh auf den Menschen übertragen wird, also los, ich warte jetzt seit Tagen auf eine qualifizierte Antwort, sie bleiben sie schuldig, haben sie keine wissenschaftlichen Ergebnisse, denn darauf sollten sie sich mit Ihren Argumenten doch stützen können, oder gibt es keine Erkenntnisse?? Nur eine einzige Erkrankung???





Was ist EHEC?

EHEC ist eine Abkürzung für enterohämorrhagische Escherichia coli. Das sind Bakterien, die normalerweise im Darm von Rindern, Schafen und anderen Tieren vorkommen. Es handelt sich um eine Sonderform der Kolibakterien, die im Darm Nährstoffe spalten und für die Abwehr von Krankheitserregern sorgen. Beim Menschen setzen EHEC-Bakterien jedoch gefährliche Giftstoffe frei, die lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen können.


Wie werden EHEC-Bakterien übertragen?

Die EHEC-Bakterien werden in der Regel über den Kot von Tieren verbreitet. Schon sehr geringe Mengen von weniger als 100 Erregern können beim Menschen zu einer Infektion führen. Dazu kann es beim direkten Kontakt mit Tieren kommen. Aber auch eine indirekte Infektion über verunreinigtes Fleisch oder über Gemüse, das auf den Feldern mit Gülle gedüngt wurde, ist möglich. Beim Baden in verunreinigtem Wasser können Menschen den gefährlichen Erreger ebenfalls aufnehmen. Auch die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich - und zwar in Form sogenannter Schmierinfektionen.
Re: Bitte um dringende Hilfe

24.05.2011 - 21:32
Verfasst von
unbekannter Autor
...
    

Sehr geehrter Herr Prof.....,

 

wann können wir uns beide treffen, um einen Report für die FDA zu verfassen?

 

Ich werde deshalb zu Ihnen nach .............kommen. Herr .......... kann hierbei sicherlich auch sehr unterstützend mitwirken (anstatt für Geistlich außergewöhnliche Erzählungen Kund zu tun).

 

Was beinhaltet Ihre Aufgabe beim Robert-Koch-Institut?

 

 

Freundliche Grüße

 

 

 

 

 

 

 

have bio oss attaching and spreading everywhere. Some has been taken out, the implant was taken out. I now have a glob of this garbage attached above #16, some in the soft palate by 16. Salty bitter taste coming from there as well. Do any of you folks know of someone who can remove some of these particles. My
ENT just removed several pieces from my upper lip. The bio oss was originally placed in #14, obviously did not stay there. Cannot believe anyone in good conscience would use this stuff. Please let me know if any of you know of someone in your profession who would take this on.

 

 
I can’t believe you guys. I had bio oss used on me 5 years ago. Never resorbed, still having chunks that have migrated everywhere taken out, gross sinus problems because of migration into the sinus. Dysguesia also. Why would any of you use this product?
My dentist has photos of chunks he has been taking out. The company should be sued as well as the people who use this garbage.

 

 


-----Original-Nachricht-----
Subject: Re: Unresorbierbares Bio-Oss mit biologischen Restrisiken
Date: Thu, 14 Apr 2011 09:57:32 +0200
From: "
To: <uniprofessorbecker
Cc: "
 

PINOCCHIO!!!

-----Original-Nachricht-----
Subject: Re: Unresorbierbares Bio-Oss mit biologischen Restrisiken
Date: Wed, 13 Apr 2011 20:38:12 +0200
From: <uniprofessorbecker@
To:
 
Sehr geehrter Herr ...........,

in Anbetracht meiner vielen Verpflichtungen kann ich wirklich nicht auf ihre mails antworten und ich möchte Sie herzlich darum bitten, sich einen anderen Ansprechpartner für Ihre Anliegen zu suchen.
Mit freundlichen Grüßen

Prof.



Am 13. April 2011 10:15 schrieb

    Sehr geehrter Herr Prof. ........

    in Kuerze werden Sie und Ihre Kollegen sich in Cannes beim Osteology-Kongress untereinander sinnlose Geschichten erzaehlen. Gegenseitig werden Sie sich feiern und sich anerkennend auf die Schulter klopfen.

     

    Der beste Champagner wird Ihnen wohl temperiert von Dr. Peter Geistlich zur Verfuegung gestellt.

     

    Herr Geistlich ist ein Unternehmer, der es geschafft hat, die Wissenschaftler (der Knochenbiologie?) einzubeziehen und zu taeuschen. Die Wurzeln seines Luegenkonzerns liegen in der Produktion und im Vertrieb von tierischer Speisegelantine und Duenger fuer die Landwirtschaft.

     

    Die Herkunft der Produkte waren und sind Schweine und Rinder.

     

    Ende der 80' er Jahre stellte der Merck-Konzern die Forschung/Entwicklung und den Vertrieb von bovinen, nichtaufloesbaren Hydroxylapatiten berechtigterweise ein.

     

    Bitte teilen Sie mir eine Studie mit, die beweist, dass Bio-Oss sich aufloest.

     

    Freundliche Gruesse

     

     

     

     

    -----Original-Nachricht-----
    Subject: Re: Fragen zu Bio-Oss und gewünschter Termin
    Date: Fri, 21 Jan 2011 15:45:45 +0100
    From:
    To: "<uniprofessorbecker@
     
    Sehr geehrter Herr Prof. ..........,

    vielen Dank für Ihre Auskunft. Andere deutsche MKG-Chirurgen als Experten rieten mir ebenfalls von Silikon als weiteres Fremdmaterial ab.

    Würden Sie mir die Studien zukommen lassen bezüglich der Resorption von Bio-Oss?
    Gibt es Studien explizit beim Sinuslift über Bio-Oss-Resorption (insbesondere histologisch)?

    Nach meinem Kenntnisstand gibt es Arzneimittel als Knochenersatzmaterial (Puros Allograft -> Zulassungsnr. vom BfArM PEI.H.04761.01.1)


    http://www.zimmerdental.de/content/pro/pdf/purosallograft.pdf


    Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

    Freundliche Grüße




    -----Original-Nachricht-----
    Subject: Re: Fragen zu Bio-Oss und gewünschter Termin
    Date: Sun, 09 Jan 2011 20:03:06 +0100
    From: <uniprofessorbecker@
    To:

    Sehr geehrter Herr .........,

    in Kürze zu Ihren Fragen. Von Silikon würde ich unbedingt abraten!!!

    Wir haben bei Bio Oss Resorptionen beschrieben, wenn das Material unter der Kieferschleimhaut liegt. Beim Sinuslift ist nur von einer minimalen Resorption auszugehen.
    Nach meinem Kenntnisstand sind alle Knochenersatzmaterialien Medizinprodukte.

    Viele Grüße
    Prof.

    Am 9. Januar 2011 14:55 schrieb

        Sehr geehrter Herr Prof. ,
         
        vielen Dank für Ihre Antwort.

        Haben Sie in all den vielen Jahren Ihrer Schwerpunkttätigkeit feststellen können, dass sich das Rinderknochenfüllmaterial mit biologischen Restrisiken "Bio-Oss" auflöst? Bitte argumentieren Sie hierbei bekanntermaßen nicht mit Volumenstabilität, Osseointegration oder osteokonduktiver Wirkungsweise.

        Auf Veranlassung einer schweizerischen Behörde "Swissmedic" wurde Bio-Gide fälschlicherweise als Medizinprodukt vom BfArM eingestuft. Sind Sie der Meinung, dass das AMG in Deutschland für Bio-Gide nicht gilt?

        Sobald ich Zeit habe, werde ich Ihnen gerne ein paar geschnittene Bio-Oss-Resektate zuschicken. Derweil befinden sich Diverse im Ausland zur kritischen Überprüfung, und zwar kostenlos. Mir wurde auch mitgeteilt, dass sich das Untersuchungsprozedere als sehr arbeitsintensiv darstellt. Schließlich muss das Bio-Oss auf dem Glas erst präzise entfernt werden.

        ...I have looked at other bone biopsies that were stated to be bio-oss and the proteins were clear as I expect to show in your sample...

        Wegen meiner Schmerzproblematik meines Kiefers und wegen der zu hohen Leukozytenwerte seit der Implantation mit Bio-Oss habe ich sehr viele Ärzte konsultiert. Dass mir aufgrund der Biopsate erst weitergeholfen werden kann, ist mir neu. Allerdings bin ich für jede Hilfe dankbar. In der Schweiz hatte ich Kieferchirurgen besucht, die mir zwischen Kieferknochen und Schleimhaut Silikon einsetzen wollten. Sehen Sie darin eine hilfreiche Indikation?


        Freundliche Grüße






        ...Ich kann Dir 100erte von Kollegen organisieren, die aus klinischer Sicht aussagen werden, dass es sich nicht resorbiert,...





        Am besten dokumentiert ist die Anwendung von xenogenem, nicht resorbierenden DBBM, z.B. Bio-Oss®

        Scarano et al. (2004) bei einem
        50-jährigen Patienten, bei dem nach ca. vier Jahren ein
        Implantat (nach einer Implantatfraktur) entfernt werden
        musste, im histologischen Präparat unveränderte Bio-Oss-
        Partikel

        Histologische Untersuchungen belegen, dass das bovine
        Hydroxylapatit nur in sehr begrenztem Umfang resorbiert
        wird. Hallmann et al. [11] fanden, dass der Gehalt an
        Hydroylapatit zwischen sechs Monaten und drei Jahren
        nach Sinusbodenaugmentation mit Hydroxylapatit und
        autogenem Knochen nicht abnahm.



        Schlegel und
        Donath [25] konnten bei 126 klinischen Biopsaten mit
        einem Nachsorgezeitraum bis zu sechs Jahren keine
        Resorptionszeichen nachweisen.
        BIO-OSS--a resorbable bone substitute?
        Department of Oral Maxillofacial Surgery, Ludwig Maximilians University, Munich, Germany.

        Abstract
        BIO-OSS is an allergen-free bone substitute material of bovine origin, used to fill bone defects or to reconstruct ridge configurations. Seventy one patients (39 female, 32 male) received 126 BIO-OSS implantations. Some health parameters or habits were documented to eliminate possible risk factors of influence. The diameter of jaw defects filled with BIO-OSS was measured. There was a significant influence of the defect size on the healing result. In X-ray controls, BIO-OSS served to identify the surrounding native bone. The density of the BIO-OSS areas was higher than in control sites. These radiological results were supported by bone biopsies. Histologically, the permanency of the BIO-OSS was still recognizable after 6 years and longer. The ingrowth of newly formed bone in the BIO-OSS scaffold explained the increased density of the implanted regions. There were no clinical signs of BIO-OSS resorption. Therefore, we can assume that form corrections achieved by BIO-OSS insertions will last.

        PMID: 10186966 [PubMed - indexed for MEDLINE]

        Hydroxylapatit. Seine ambivalenten Eigenschaften sind im Laufe der Jahre wiederholt getestet und beschrieben worden.Als Nachteil muss seine geringe Resorbierbarkeit hingenommen werden


        http://www.zwp-online.info/ressources/archiv/pub/gim/sp/2008/sp0708/sp0708_26_28_edinger.pdf

        Hierzu eine Quelle aus obigen Link von Herrn Dr. Edinger:


        Insbesondere stellt sich die Frage,
        wie sich die nicht vorhandene Resorbierbarkeit
        des Bio-Oss bei einer Wundheilungsstörung
        auswirkt, wie z. B. bei einer
        Perforation der Kieferhöhlenschleimhaut
        mit folgender freier Verteilung von Bio-Oss-
        Partikeln im Kieferhöhlenlumen.

        http://www.xing.com/net/zahnmed/expertenrunde-213716/fortbildung-prof-khoury-privatklinik-schloss-schellenstein-16267477/



        Voraussetzung bei jeder Augmentation ist genügend augmentierbares Material. Prof. Khoury benutzt nahezu ausschließlich autologen Knochen. „Der Goldstandard“ wie er immer wieder betont. Ich, als alter „Bio-Oss®“ Anwender musste erstmal schlucken, als permanent Bilder von Bio-Oss® Misserfolgen gezeigt wurden. Und wenn man seine eigenen Erfolge kritisch hinterfragt, dann ist die Implantation in ein Bio–Oss® Augmentat eher eine Bohrung in eine Versteinerung als in eine knochenähnliche Substanz. Bio-Oss® wird eben nicht resorbiert.




        -----Original-Nachricht-----
        Subject: Re: Fragen zu Bio-Oss und gewünschter Termin
        Date: Wed, 29 Dec 2010 21:24:03 +0100
        From: <uniprofessorbecker@



        Sehr geehrter Herr .....,

        die wissenschaftliche Bearbeitung von Knochenersatzmaterialien ist ein wichtiger Schwerpunkt meiner Tätigkeit seit nunmehr 27 Jahren. Das Material BioOss vereint eine Vielzahl von zentralen Anforderungen an KEM und wurde deshalb in meiner Abteilung umfangreich bearbeitet.

        Es wäre für uns sehr interessant, wenn wir die histologischen Schnitte erhalten könnten, zu denen Ihnen bereits ein Gutachten vorliegt.
        Wir haben bei unseren umfangreichen Arbeiten derartige Fremdkörperreaktionen nicht beobachten können. Vielleicht könnte uns der beurteilende Pathologe diese Präparate leihweise einmal zusenden.

        Die Untersuchung von Patientenmaterial kann nur durch einen Arzt für Pathologie erfolgen. Hierfür können Sie sich gerne an Pathologen von Universitätsklinika wenden, müssen dann jedoch auch die ärztliche Leistung bezahlen, da die Aufarbeitung relativ kompliziert und aufwendig ist.

        nach Durchsicht der proben kann ich Ihnen gerne mitteilen, welcher Arzt für Sie ein Ansprechpartner sein kann.
        Mit freundlichen Grüßen

        Prof.

        Am 29. Dezember 2010 11:10 schrieb

            Sehr geehrter Herr Prof. ....,

            seit längerer Zeit hatten wir keinen Mailkontakt mehr. Evtl. werden Sie sich erinnern, dass ich starke Beschwerden und Schmerzen wegen misslungener Zahnimplantationen (Juni 2008) mit dem tierischen und nichtresorbierbaren Knochenfüllmaterial Bio-Oss habe. Das tierische Fremdmaterial befindet/befand sich in meiner Kieferhöhle.

            In der Literatur finde ich immer wieder Ihren Namen in Verbindung mit Bio-Oss.

            Welche Gründe gibt es dafür?

            Auf dem kommenden weltweiten Osteology Symposium (wohltätige Stiftung) der Fa. Geistlich in Cannes sind Sie ebenfalls ein geladener Referent.

            Wegen meiner Kieferproblematik möchte mir i.M. kein Kiefer-/Zahnmediziner mehr helfen. Sehen Sie noch eine Möglichkeit? Kann ich bei Ihnen einern Termin vereinbaren?

            Des weiteren habe ich entnommene Resektate aus der Kieferhöhle mit Bio-Oss vom 03.03.09. Wäre es möglich, dass ich diese bei Ihnen in Düsseldorf pathologisch untersuchen lasse?

            Zu meinen Biopsien finden Sie hier eine ärztliche Stellungnahme:

            ...Sie haben aus meiner Sicht keine Allergie, sondern Spätschäden i.S. einer chronischen Entzündung infolge einer unspezifischen Immunreaktion in Folge der Implantation eines mineralischen, nicht auflösbaren Knochenersatzmaterials.
            Diese Zeichen der Entzündung mit Fremdkörperreaktion konnten auch mikroskopisch nachgewiesen werden.
            In der Hoffnung, Ihnen mit den kurzen Ausführungen geholfen zu haben, verbleibe ich
            mit besten Wünschen für gesundheitliches Wohlergehen...


            Für Ihre Antworten danke ich Ihnen im Voraus.

            Freundliche Grüße



             

Vertikale Kammaugmentation unter Verwendung xenongener Knochenblöcke: eine histomorphometrische Studie an Hunden     PDF     Drucken     E-Mail


Int J Oral Maxillofac Implants. 2009 Mar-Apr;24(2):243-50

 
ZWECK: Da die vertikale Kammaugmentation mit autogenen Knochenblöcken das Risiko einer Transplantatresorption und der Entnahmemorbidität mit sich trägt, lag das Ziel der vorliegenden Studie im histologischen Heilungsvergleich nach einer vertikalen Kammaugmentation unter Verwendung von schraubbaren, xenongenen, deproteinierten Blöcken oder autologen Knochenblöcken bei Hunden.

MATERIAL UND METHODEN: Chirurgisch wurden in den zahnlosen Kämmen von sechs Jagdhunden standardisierte vertikale Defekte mandibular geschaffen. Auf jeder mandibularen Seite wurden zwei Knochenblöcke (6 x 10 x 15 mm) eingebracht und mit jeweils einem Titanimplantat und einer osteosynthetischen Schraube befestigt. Es wurden drei verschiedene Therapien getestet: (1) der xenongene Block alleine verwendet; (2) der xenongene Block, abgedeckt mit einer chemisch kreuz-vernetzten Kollagenmembran; und (3) autologe Blöcke, entnommen während der Defektpräparation. Nach 3 Monaten gedeckter Heilung wurden die Minischrauben entfernt und durch Zahnimplantate ersetzt. Im Anschluss an eine zusätzliche Heilungsphase von 3 Monaten wurden die Tiere eingeschläfert und die freigelegten Blöcke für die histomorphometrische Analyse präpariert.

ERGEBNISSE: Während der primären Heilungsperiode mussten drei von 12 Hemi-Mandibulae (sechs Blöcke) aufgrund ernsthafter Entzündungsreaktionen entfernt werden (zwei xenongenetische Blockbereiche mit Kollagenmembran, ein autologer Bockbereich). Grundsätzlich zeigten die histologischen Analysen, dass xenongene Blöcke, alleine verwendet oder in Kombination mit einer Kollagenmembran, osteokonduktive Eigenschaften aufzeigten, die sich auf einem der autologen Blöcke äquivalenten Level befinden, was in einer durchschnittlichen Ossifikation von 50% bis 60% der Blöcke resultierte. Einige Teile des Xenotransplantats wurden in Weichteilgewebe eingeschlossen, teilweise umgeben von mehrkernigen Riesenzellen. Dennoch zeigten alle Gruppen offensichtliche Anzeichen einer Knochen- bzw. Transplantatresorption.

SCHLUSSFOLGERUNGEN: Innerhalb der Grenzen der vorliegenden Studie kam es zur Schlussfolgerung, dass die geprüften schraubbaren xenogenen Blöcke ein sinnvolles Gerüst für das Kammaugmentationsprozedere sein können. Jedoch schien die Kombination von xenogenen Blöcken mit einer vernetzten Kollagenmembran die Ergebnisse nicht zu verbessern.
Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 26. Juli 2009 )

             


            Krankheitsübertragung durch xenogene Knochenersatzmaterialien
            Stellungnahme zum Risiko der Krankheitsübertragung durch xenogene Knochenersatzmaterialien in der Implantologie und Parodontologie

            Xenogene Knochenersatzmaterialien werden aus Tierknochen hergestellt. Die bisher kommerziell angebotenen xenogenen Knochenimplantate sind entweder deproteiniert oder enthalten Proteine. Für diese Produktgruppe stand bisher die Frage nach dem Risiko der Übertragung von Krankheitserregern, insbesondere Prionen, im Raum. In der wissenschaftlichen Stellungnahme der DGZMK vom Juni 1999 „Knochen und Knochenersatzmaterialien zur parodontalen Regeneration“ wurde deshalb empfohlen, dass die Anwendung dieser Materialien im jeweiligen Fall erst nach gründlicher Abschätzung der Nutzen-Risiko-Relation erfolgen und der Patient über die potentiellen Risiken aufgeklärt werden sollte.
            Natürliches Knochenmaterial (Bio-Oss)
            Das xenogene Knochenersatzmaterial Bio-Oss ist deproteiniert und wird aus Rinderknochen hergestellt. Es ist umfassend in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben und wurde in einer Studie 2003 als das meistverwendete Knochenersatzmaterial identifiziert1. Die Frage nach einem potentiellen Risiko ist deshalb von besonderem Interesse. Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte hat der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie innerhalb der DGZMK auf Ihre diesbezügliche Anfrage am 25. November 2004 mitgeteilt:

            „Wir können Ihnen aber nunmehr mitteilen, dass die Fa. Geistlich den Nachweis erbracht hat, dass die zur BSE-Erreger-Inaktivierung geeigneten Bedingungen an allen Stellen der damit behandelten Knochenblöcke erreicht werden. Aufgrund dieses Nachweises wurde auch durch den für die Beurteilung von Bio-Oss zuständigen „Notified Body“ für die EU festgelegt, dass die Firma bis Ende September 2004 zusätzlich zum sog. „CE-„Zertifikat“(Grundlage der Verkehrsfähigkeit des Produktes überhaupt)ein „Zusatzzertifikat“ erhält, welches Undenklichkeit in Bezug auf das Risiko der Übertragung einer spongiformen Entzephalopathie bescheinigt (Übereinstimmung mit den Spezifikationen gemäss dem Anhang zur Richtlinie 2003/32/EG).
            Daher können wir Ihnen auch auf der Basis unserer heutigen Erkenntnisse noch einmal bestätigen, dass es keinen Grund für die Annahme gibt, dass das Bio-Oss Knochenersatzmaterial bedenklich sein könnte.“

            Aufgrund dieser Belege und der Stellungnahme des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte stellt sich für dieses Produkt die Frage nach dem Übertragungsrisiko von Prionen nicht mehr.

            Prof. Dr.
            _____________________________

            1 Millenium Research Group, The European Market for Dental Bone Graft Substitutes. (Market report), Implant Dentistry 2003;
            12:3-5.




        --
        Prof. Dr.
        Direktor

Re: Bitte um dringende Hilfe

25.05.2011 - 10:47
Verfasst von
unbekannter Autor
...
    ----- Original Message -----
From:
To: Uniklinik

Sehr geehrte .......,

gerne erwidere ich erneut Ihre freundlichen Grüße. Es ist erfreulich, dass Sie über eine Oralpathologie verfügen. Hat die Uniklinik kein Interesse herauszufinden, ob Rückstände vom Rind bei Bio-Oss vorhanden sind?

Freundliche Grüße

-----Original-Nachricht-----
Subject: AW: Biopsien
Date: Thu, 23 Dec 2010 12:10:30 +0100
From: Uniklinik
To:

Sehr geehrter Herr ........,
danke für Ihre prompte Antwort. Hier nun meine:
sicherlich haben wir eine Oralpathologie.
Ihnen nochmals freundliche Grüße

 
Von:A
Gesendet: Donnerstag, 23. Dezember 2010 11:39
An: Uniklinik
Betreff: Re: Biopsien
 
Sehr geehrte ......,

vielen Dank für Ihre Grüße, die ich gerne erwidere.

Trotzdem habe ich noch eine Frage:

Hat die Uniklinik keine Oralpathologie?

Freundliche Grüße


-----Original-Nachricht-----
Subject: Biopsien
Date: Thu, 23 Dec 2010 10:42:14 +0100
From: "Uniklinik
To: <
Sehr geehrter Herr .............,
 
hier nun unsere Antwort auf Ihre gestern per Mail gestellte Frage:
eine histologische Untersuchung Ihrer Biopsien vom 03.03.2009
ist in der Uniklinik nicht möglich.
 
Ihnen ein schönes Weihnachtsfest  und für 2011 alles Gute.
 
Mit freundlichen Grüßen
 

 

Universitätsmedizin

Univ.-Prof. Dr.


 

erstellt: 26.05.2011 - 17:40

unbekannter Autor aus ...

Alternativen beispielsweise:

- Allografts-Knochenersatzmaterialien  (menschlicher Spender Knochen) -> die zu menschlichen Kieferknochen führen

- Synthetische Knochenersatzmaterialien (ohne biologische Rückstände) -> die zum menschlichen Kieferknochen führen

- eigener Knochen (Kinn, Hüfte, Becken, Kiefer) -> die zum menschlichen Kieferknochen führen

- eigens Blut -> es führt zum menschlichen Kieferknochen

- oder gar kein Knochenaufbau durch schmalere Implantate


Kuhknochen (Bio-Oss) führt zu einem Kuhknochen im menschlichen Kieferknochen und ist sinnlos und schädlich. Ein No-Go.

erstellt: 01.04.2016 - 15:56

Argon aus München

Bitte dringend den unbekannten Nutzer und Implantatgeschädigten sich bei mir zumelden, da ich das gleiche seit 2012-2015 erlebt habe-ich sag Ihnen auch was dahinter steckt....es ist nicht Bio-Oss!

argon.add@web.de


erstellt: 16.04.2025 - 19:44

Blume aus Thüringen

Hallo, ich mir vor 3 Jahren 4 Oberkiefer setzen lassen. Mir wurde nicht gesagt das ein Knochenaufbau gemacht wurde,  noch das irgendein Knochenersatzmaterial integriert wurde. Ich wurde nicht aufgeklärt.!!! Seit über einem Jahr habe ich massive gesundheitliche Probleme..Mein Kieferknochen ist mutiert, ich habe eine verlegte Kieferhöhle, Schleimhautschwelllung!! Meine Kieferhöhle ist komplett dicht , ich habe Sehstörung, Müdigkeit, Kieferknochen schmerzt, überall der Schleim.Ich bin Dauerkrank!

Mfg

Implantatgeschädigte

 



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