Forum: Implantologie

Hallo,

vor 8 Jahrn bekam ich vorne ein Implantat und hatte NIE Probleme damit. Dezember 2024 bekam ich in diesem Implantat einen ziehenden Schmerz. Es war wie Nervenschmerz. Wobei ich noch nie Nervenschmerzen hatte. Der Schmerz ist aushaltbar und manchmal verschwunden und wenn ich abgelenkt bin, nicht zu spüren. Dieser Schmerz dauerte bis Ende Februar dann war er weg. Im Januar 2024 war ich beim Zahnarzt, der röntge und sagte da ist absolut nichts. Ich solle mal meine Knirscheschiene tragen. Wenige Wochen später war ich beim Kiefernchirug, der das Implantat gesetzt hat. Dieser machte ein Panoramabild und sagte ebenso "da ist absolut nichts". Wenn es nicht besser wird, könnte er das Zahnfleisch oberhalb öffnen und nachsehen ob da was ist. Im Januar d.J. begann dieser Schmerz wieder und dauert an. Ein wenig ist es in der letzten Woche besser geworden. Ich mache gelegentlich Eispackung drauf und Akkupressur. Ein wenig hilft das aber nur kurz. Ich möchte ungern zum Kiefernchirug, da ich Angst habe, dass er beim öffnen Nerven kappt oder sonstiges was zu noch mehr Problemen an diesem Zahn führt. Um Tipps und weitere Hilfen hier würde ich mich freuen. Bin einfach total ratlos. Der Kiefernchirug hat mir auch etwas das Gefühl gegeben "ich spinne"

erstellt: 26.02.2025 - 19:46

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

der Kieferchirurg scheint entweder kein DVT zu besitzen oder er hält Sie nicht für würdig, eines anzufertigen. Statt dessen schaut er mal lieber nach. Ich würde vielleicht nach einer Alternative Ausschau halten.

Grüße

R. Roos

Hallo, die Handlungen oder deren Ankündigung Ihres Oralchirurgen sind ziemlich daneben. Das Röntgenbild ist und bleibt nur ein Abbild der Wirklichkeit und nicht die "Absolutnichtswirklichkeit". Es gibt noch andere diagnostische Hilfsmittel, z.B. sondieren usw.. Folgen Sie der Empfehlung Kollegen Roos´ und lassen Sie ein anderes Team eruieren.

Dr. Rainer Littinski, Magdeburg