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Thema:
Implantat aus Titan und Zirkon
Anzahl der Beiträge: 4
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erstellt: 09.03.2009 - 13:37
Peter aus Brake
erstellt: 09.03.2009 - 14:14
Titan als Material für das Implantat und Zirkon für den Aufbau vertragen sich sehr gut miteinander. Gerade wegen des weißen Zirkonaufbaus sollten Sie sich keine Sorgen machen, dass etwas durchschimmert. Optisch kritisch ist immer nur der Obere Anteil des Implantates, denn der Kann durch das Zahnfleisch schimmern. Wenn der Anteil weiß ist, gibt es wenig Grund zur Sorge. Alternativ kann man natürlich auch das Implantat noch aus Zirkon wählen. Über die Verlässlichkeit gehen die Meinungen allerdings weit auseinander.Während eine Vielzahl von Untersuchungen zeigen, dass bei Titan die Einheilquoten sicher über 90% liegen, kann man dies für Zirkon nicht mit letzter Sicherheit behaupten. Der Werkstoff ist zu neu, so dass es noch nicht so viele fundierte Untersuchungen gibt. Mit der gewählten Form der Versorgung sind Sie sicher gut beraten.
Viele Grüsse
Peter aus Berlin
erstellt: 09.03.2009 - 21:43
Titan im Knochen und Zirkon am Zahnfleisch sind ein "Dreamteam".
Weltweit wird Titan am häufigsten in den Körper implantiert und hat ,wie Kollege Albrecht ausführte, beste Erfolgsquoten. Zirkon ist fast zahnfarben (man kann sogar Einfärbungen je nach Zahnfarbe vornehmen)
und wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Zikon vom Zahnfleisch hervorragend vertragen wird.
Ich selbst habe ein Implantat aus Titan und den Aufbau aus Zirkon. Das ganze sieht aus wie ein neu gewachsener Zahn.
Ihr Zahnarzt hat Sie gut beraten.
Viel Erfolg wünscht Ihnen aus Speyer
Dr. Rolf Fankidejski,M.Sc.
erstellt: 10.03.2009 - 07:44
Falls Sie eine dünne Gingiva haben, bei der ein Durchschimmern von metallfarbenen oder weissen Strukturen vorkommt, ist ein Verdicken des Zahnfleisches immer von Vorteil. 1.Bessere Optik 2. Resorptionsschutz für den Knochen. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob er plastisch-parodontalchirurgisch vorbehandeln will, Sie sind dann -egal ob Zirkon oder metallfarben- auf der sicheren Seite.
Alles Gute und Gruss aus Bad Mergentheim!
Dr. Spaeth