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Liebe Ärzte,

am Freitag vormittag ging ich mit Zahnschmerzen im rechten UK (Zahn 44 schmerzte) als Notfall zum Zahnarzt. Dieser entfernte Zahnstein. Bis zum Abend hatte ich Ruhe, dann ging der Schmerz doppelt so stark wieder los und ich hielt mich mit Ibuprofen über Wasser.
Sonntag hielt ich es nicht mehr aus vor Schmerzen und fuhr zum zahnärztlichen Notdienst. Der stellte nach einem Röntgen fest, dass Zahn 46 eine dicke Entzündung an und zwischen der Wurzel hatte. " Möglichkeiten waren zur Auswahl... Zahn sofort ziehen, oder Wurzelbehandlung... Da ich dort nichts weiter machen lassen wollte (warum den zahn sofort ziehen???)  und lieber zu meinem Zahnarzt gehen wollte, wurde mir Ibuprofen verschrieben und ich furh wieder nach Hause.

Montag früh bin ich dann zu meinem Zahnarzt, der den Zahn öffnete, wohl auch darin herumbohrte, ein Nervabtötendes Medikament einfüllte und den zahn wieder provisorisch schloss. 

Nun schleppe ich mich mit Druckschmerz herum. Mein Zahnarzt meinte, ich würde nachts wohl pressen... und genau das scheint nun das Problem zu sein. Durch das Pressen kann ich ohne Ibuprofen nicht schlafen, weil der Druckschmerz bis zum 44er strahlt und es irgendwann in ein Pochen übergehen. Nun frage ich mich, ob dieser Druck auf den Zahn auch irgendwann einmal wieder nachlässt oder ob ich damit nun 4 Wochen lang herumlaufen muß, bis dann der nächste Termin beim Arzt stattfindet um die Behandlung weiterzuführen.

Man liest zwar im Internet oft, das wäre wohl für 1-34 Tage normal, da das Medikament die Wurzel erst abtöten und die Entzündung herausgehen muß, doch wirkt das Medikament auch Entzündungshemmend, oder sollte gleichzeitig noch ein Antibiotikum gegeben werden?

Langsam aber sicher schlaucht die Situation schon arg. Abgesehen davon, dass Essen nicht wirklich spaß amcht und an schlaf kaum zu denken ist...

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

MfG