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Thema:
Trapezlappen n. Rehrmann Wundheilunggstörung
Anzahl der Beiträge: 3


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Bisherige Beiträge

erstellt: 01.07.2017 - 18:44

Ilka aus Essen

Guten Tag, nach einer Wurzelfüllung im Zahn 2/6 war eine zweimalige Wurzelspitzenresektion erfolgt, bei erneuten Beschwerden vor ca 6Wochen dann die Zahnextraktion. Bei weiterhin pochenden Schmerzen und schmerzhafter Knochenkante mit Durchbohrung des Periosts war vor 12Tagen eine Wundrevision mit Abschleifen der Knochenkante geplant. Hierbei zeigte sich eine MAV, so dass ich einen Schwenklappen nach Rehrmann erhalten habe. 

Es mussten viele Nähte gemacht werden, bevor ein vollständiger Verschluss erreicht werden konnte, so dass die Spannung auf dem Lappen entsprechend groß war. Zudem habe ich eine erneute Antibiose mit Clindamycin über 10Tage begonnenen. 

Eine Woche darauf bin ich in den Urlaub gefahren, an dem Tag hatte sich ein Teil des Lappens gelöst (im Bereich der Umschlagkante).  Mit ihm sind einige Fäden abgegangen. Da ich sonst keine Beschwerden hatte und der Bereich gut durchblutet war, hatte ich mir keine weiteren Sorgen gemacht. Da die Fäden nach palatinal nun locker saßen und Beschwerden in Form von Ulzera machten, habe ich diese am 10.post-OP-Tag entfernt (die nach labial sind verblieben). Nach Entfernung der Fäden habe ich nun bemerkt, dass dort wo der Lappen abgegangen ist, Kieferknochen freiliegt. Dieser ist abgerundet und nicht schmerzhaft. 

In 3Tagen komme ich aus dem Urlaub zurück und habe einen Termin bei dem behandelnden MKGler.  Nach diesen Komplikationen bin ich allerdings verunsichert, wie es weitergeht. Ist eine weitere OP nötig? Kann man zumächst zuwarten? Wie hoch ist das Infektionsrisiko? Sollte ich mir eine Zweitmeinung einholen? 

 

Vielen Dank im Voraus, Ilka 





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