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Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ca. 1 Woche ist ein Stück meiner Plombe an einem meiner Backenzähne abgebrochen (die 37). Ich war am folgenden Tag beim Zahnarzt, um die Behandlung abzuklären. Da es sich um eine sehr tiefe Plombe handelt, führte der Zahnarzt eine Röntgendiagnostik durch. Dabei zeigte sich eine "externe Resorption" und der Zahnarzt sagte mir, dass der Zahn nicht erhaltungswürdig sei und gezogen werden müsse (tatsächlich war auf dem Röntgenbild  nur auf der linken aber nicht auf der rechten Seite die Zahnwurzel zu erkennen). Ich frage mich, ob man den Zahn tatsächlich ziehen muss oder ob ich mich nach alternativen Behanddlungsmöglichkeiten erkundigen sollte? Der Zahn ist schmerzfrei und ich befürchte, den Zahn zu früh aufzugeben. Ich bin mir auch unsicher, wie eine externe Resorption entstehen kann. Mein Zahnarzt sagte, dass das eher selten sei. Kann das auch bei meinen anderen Zähnen auftreten, z.B. wenn ich den befallenen Zahn nicht ziehen lasse? Irgendwie hat mich die Diagnose sehr aus der Bahn geworfen, da ich schon seit Jahren regelmäßig zu Untersuchungen, Zahnreinigungen usw. gehe und mich irgendwie auch zu jung (35) für einen Zahnverlust fühle. 

Vielen Dank für Antworten und Grüße!

erstellt: 10.10.2017 - 20:13

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

so wie Sie den Fall schildern, sollten Sie sich mit den Tatsachen abfinden und den Zahn aufgeben. Es stehen uns heute perfekte Möglichkeiten für einen Zahnersatz zur Verfügung, den Sie nicht als fremd empfinden werden. 

Viel Erfolg wünscht

R. Roos