Patientenforum

Forum: Allgemein

Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Implantat - Krone zu Groß? steht bauchig nach vorne über...
Anzahl der Beiträge: 3

EineAntwortgeben Eine Fragestellen AlleForenanzeigen


erstellt: 17.11.2016 - 15:58

carlo5 aus Magdeburg

'implantatgetragene Krone 2.1 Schneidezahn links-oben steht bauchig-gewölbt(rundig) nach vorne über

 

 

Fragen kurz:

? Abmessungstiefe von 8mm in der Tiefe normal? 2.1er großer Schneidezahn oben-links (normal 3-5mm?)

? Abutments mit einem angepassten Winkel?

? kann man die Zirkon-O.-Kronen nicht schleifen, weil man das glänzende Finish aufraut?

? technisch, ästhetischen Mangel/Fehler? ABER technische Ausführung! fehlerhaft?

? hätte Prothetiker mehr Sorgfalt aufbringen müssen?

 

I. >>>wichtige Fragen

Ist die Abmessungstiefe einer Schneidezahnkrone

von 8mm überhaupt normal?

            (Meinen Recherchen sind Implantate 3-5mm Tief.

            Meine beiden Kronen ähnelt ehr einem 5er Backenzahn)

Gibt es Abutments mit einem angepassten Winkel?

Nach meinen Recherchen kann man die

Zirkon-O.-Kronen nicht schleifen, weil man das glänzende Finish aufraut?

hätte der Prothetiker mehr Sorgfalt aufbringen müssen? (erinnern 5er Backenzahn)

 

II. Das wichtige kurz zur Situation:

Schneidezahn 2.1 oben-links implantgetragen Kronen

steht bauchig nach vorne über und wirkt zu groß/ passt nicht in den äußeren Zahnbogen.

Dieser Zustand ist seit dem ersten Tag unangenehm. Wenn ich entspannt den Mund schließe, ist diese Stelle unangenehm und ich kann mich nicht daran gewöhnen.

Ist eine Tiefe von 8mm des 2.1er Schneidezahn bei dieser implantatgetragenen überhaupt normal? Oder hätte der Prothetiker, wie schon mehrfach erwähnt, mehr Sorgfalt aufbringen müssen. Die 8mm und die Grundform erinnert ehr an einen 5er Backenzahn.

Mit Messlehre gemessen Schneidezahn-Krone 2.1 8mm Tief.

 

Das Problem: Der Zahnarzt streitet einen technisch, ästhetischen Mangel/Fehler ab.

                         "Es liegt kein Materialfehler vor!." (o)->aber technische Ausführung!

 

Ich sage: "Der Prothetiker hat in der fachlich-technischen Ausführung mehr Sorgfalt aufbringen müssen. Und die Wahl des evtl. abgewinkelten Abutments und Materialstärken besser anpassen können."

 

III. Ausführlichere Informationen

Ich habe einen Überbiss von Angel-8mm.

Im Jahr 1996 gab es einen

Wegeunfall zur Schule,

mit Fahrrad gegen Mamor-Quader.

Die zwei Echten oberen linken Schneidezähne waren mit der Wurzel rausgebrochen.

Die Zähne kamen damals beim Zahnarzt gleich nach dem Unfall in eine wässrige Lösung, die ich auf Körper Temperatur halten musste. Um die heraus gebrochenen Zähne wieder einzusetzen, muss auf der Oberfläche die unter dem Zahnfleisch liegt: "Heilungszellen" vorhanden sein und erhalten bleiben. Damit die Zähne wieder einoperiert werden können...

 

In den folgenden Jahren gab es Wurzelbehandlung

und die Schneidezähne waren verfärbt und hatten eine Fehlstellung.

 

Dann Jahr2014 erfolgte ein Knochenaufbau,

setzen der Implantate NobelReplace

Concial Connection RP 4,3mm+3,5mm x 11,5mm &

Versorgung mit 2.1&2.2 Schneidezahn-Kronen Zahnarzt.

Die Kosten trug die Unfallkasse ~7000€.

 

>>Ich habe am 04.12.2014 implantgetragen Kronen, linke Schneidezähne 2.1 2.2 beim Zahnarzt im Ort bekommen.

In den folgenden Tagen habe ich gesagt, dass die Kronen zu groß sind. Antwort: "Ein Abschleifen würde die Oberfläche aufrauen".

Viele Wochen hatte ich keinen Ansatz diese Situation sachlich anzufechten, bis ich auf die Idee mit der Messlehre kam. >>Ich fand die Schneidezahn-Kronen unangenehm und habe mit einer Messlehre die Tiefe gemessen: 8mm. In er Breite ist die 2.1-Krone +1mm breiter als der natürliche Zahn 1er!

Eine Nachbesserung würde eine Neuanfertigung notwendig machen. Das damals angefertigte Model ist nicht mehr vorhanden und der Aufwand für den Zahnarzt wäre hoch. Deswegen wird eine technisch fehlerhafte Ausführung abgestritten. Bereits am 14.06.2016 wurde an dem 1er Schneidezahn nachgebessert und der Höhe↓↑ geschliffen.

Der fachliche Fertigungsprozess des Prothetikers, dessen Fähigkeiten und Erfahrung mit der Versorgung des Implantatsystem von Nobel-Biocare im sichtbaren Bereich stehen in Frage.

...sowie die Wahl des passenden/angemessenen Abutments-Systems aus dem Katalog.

 

Danke für jede Antwort - fachlich und technisch bin ich hier unsicher

 

 

Zusatz:

Ein Gutachten würde 75€-600€ kosten und eine Schlichtung für mich als Antragsteller 400€. Und die Kosten von 1000€ (600€+400€) würden schon eine Neuversorgung der 2.1er Schneidezahn-Krone decken.

 

Ich fühle mich allein gelassen und nicht richtig Versorgt/Beraten. Der Zahnarzt gab an über 40 Implantate im Jahr zu fertigen, aber ich hatte nicht gefragt wie viele Schneidezahn-Implantate im sichtbaren Bereich erfolgt sind.

Bei einer Zweitmeinung meine der drittZA: Die Unfallkasse hat genug Kosten geleistet. Warum sollte ich als Verbraucher die Kosten, von 1000€oder mehr, für eine evtl. Neuversorgung selber tragen!? Diese geschilderte Situation würde auf Kulanz basieren und ich sollte mich noch einmal mit den ZA absprechen. Nun bin ich als Kunde unzufrieden und muss auf eine freiwillige Lösung/Einigung hoffen. Ein starkes Abschleifen würde die Krone aufrauen. Und ein entfernen/Entnahme der Kronen würde diese Zerstören.-??

In beiden Fällen währe eine Neuversorgung mindestens der  1x 2.1-Krone erforderlich!

Nun endet die gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren am 04.12.2016. Bis dahin benötige ich weiterführende Informationen zur Abutment-Winkel & Materialstärken-Schneidezahn-Kronen(8mm?) Situation.

 

 

Direktlinks  https

https://abload.de/img/zahn21implantatschneikwq6t.jpg

https://abload.de/img/zahn21implantatschneil9rj3.jpg

https://abload.de/img/zahn21implantatschneifoq4k.jpg

https://abload.de/img/zahn21implantatschnei21ruw.jpg

https://abload.de/img/zahn21implantatschnei6yq4j.jpg

 

 

 


Sehr geehrter Carlo5,

das klingt vertrackt. Um ein Gutachten würden Sie wohl nicht herumkommen; vielleicht besteht die Variante, daß Sie bei der hiesigen Landeszahnärztekammer einen Gutachter bekommen, der sich die Sutuation einmal aus neutraler Sicht anschaut und Ihnen einen Rat gibt, ohne gleich ein schriftliches Gutachten anzufertigen. Das würde die Kosten vielleicht erst einmal deutlich senken.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg


erstellt: 22.11.2016 - 18:59

carlo5 aus Magdeburg

Vielleicht wurde das 2.1er Implantat etwas mit Winkel zur Lippe hin gesetzt.
Der Kiefer-Chirurg hat --ohneBohrschablone-- die Implantate gesetzt, auf Basis der Röntgen-Bilder.

Die 2.1er Krone ist in der Breite+Höhe+!Tiefe! zu groß geraten.
°!!!Aber es gibt doch bestimmte Abutment-Systeme, um bestimmte Abweichungen auszugleichen??? {mit Winkel? oder für schmale Anwendung z.B.Unterkiefer-Front?}

>>Ich werde wohl den ZA bitten die Krone zu schleifen.

 

------------------------------------------------------------------

Ich hatte schon eine Zweitmeinung eingeholt: "Nur der Prothetiker kennt die Winkel und die Gegebenheiten für die Anfertigung." Die Aufmerksamkeit des Prothetikers lag, glaube ich, bei der passenden Verschachtelten zwischen 2.3eck und 2.2schneideZahn.

Thema ZahnärztekammerS-A: Ich hatte noch Zusätzlich bei einem weiteren ZA eine dauerhafte Abformung des Oberkiefers mit 2x Gipsmodellen anfertigen lassen. Einen Gipsabdruck hatte ich zur ZÄ-Kammer gesendet, mit bitte um kurze Meinung. Zur eigenen "Entlastung" bekam ich die Sendung zurück: "Mit Verweis auf Schlichtung auch nach der Garantiezeit. & für Mängelgutachten ist die Unfallkasse verantwortlich"    ...Nun glaube ich das Ergebnis 'kam durch den Winkel des Implantates (Kieferchirug) UND bei der Krone 2.1 wurde zu viel Material verwendet.

Grüße nach Neu-Isenburg

 

 



Login nur für Mitglieder