Forum: Zahnersatz

Guten Abend,

Ich bin durch Zahnverlust und neue Füllungen die leider in der Höhe nicht passten in einen falschen Biss gerutscht. All das passierte vor über 30 Jahren.

Nun habe ich neue Zahnbrücken bekommen, und deswegen wurde alles genau vermessen. Es folgte Schienentherapie und mittlerweile habe ich meine neuen Brücken. Mein Biss wurde sorgfältig und vorsichtig eingeschliffen und nun soll ich dem Kiefergelenk und Muskeln Zeit geben, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich leide zur Zeit an Nackenversoannungen und mein linkes Ohr fühlt sich verstopft an. So, als würde Watte drin sein. Druckausgleich bringt keine Besserung!

Nun meine Frage: Wie lange dauert es , bis sich der Kiefer an die neue Situation gewöhnt hat? Neuerliches rumschleifen möchte mein Zahnarzt zur Zeit nicht vornehmen, Ich habe auch keine Zahnkontakte die mich stören!!

LG, Paula

erstellt: 01.06.2017 - 05:48

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

es ist nicht anzunehmen, dass eine 30-jährige Leidensgeschichte innerhalb weniger Tage oder Wochen beseitigt werden kann. Meine Fage dazu: Bestanden die Beschwerden vor dem Einsetzen der endgültigen Arbeit noch oder waren diese durch die Schienentherapie/ Langzeitprovisorien beseitigt worden?

Grüße

R. Roos 

Sehr geehrter Herr Roos,

Danke für Ihre Antwort!

Die Beschwerden waren nicht vollständig beseitigt. Allerdings haben sich meine starken Kopfschmerzen sehr gebessert. Nackenverspannungen und das verstopfte Ohr sind hartnäckig. Allerdings habe ich nun viel mehr Zahnkontakte. Ich hatte früher nur auf den letzten Zähnen (Oberkiefer/Unterkiefer) Zahnkontakte. Das war für mich eine große Umstellung.

Der Zahnarzt meinte , von seiner Seite her, wäre nun alles gemacht, was möglich wäre.Kiefervermessung, Schienentherapie .Ich solle dem System nun Zeit geben.Seiner Meinung nach, würden die noch vorhanden Probleme im Nacken liegen. Leider habe ich auch Skoliose.....

LG, Paula